2000sm in der Adria unterwegs?

Die Reise mit der neuen Viko S35 begann in Koper (Slovenien)
Die Jacht ist top ausgerüstet und es fehlte uns an nichts.


Start war Mitte Juli in Koper (Slovenien).

Dann ging es quer durch die Kornaten (Kroatien) nach Montenegro bis Tirana (Albanien) , ein kurzer Abstechner nach Bari (I) und anschliessend gleich wieder zurück nach Dubrovnik.


Gemütlich wieder durch die Kornaten hoch bis nach Venedig (Ligniano).

Wir hatten ausreichend Zeit für Stadtbesichtigungen, Landgänge oder um schlechtes Wetter vorbeiziehen zu lassen.


Das ende des Törns war am den 30. September 2021.
Alle Etappen mit vielen Hafen und Ankertagen zusammen betrugen rund 60 Tagen.

Kleine Reparaturen werden umgehend erledigt, und weiter geht’s.

Somit lag unser Tagesdurchschnitt bei rund 20 Seemeilen.

Segelgarderobe:
Sturmfock, Fock, Gennaker, Parasegel, Code-0, Grosssegel

Code 0 Segel

Nach 3 Monaten Fahrt sind wir stolze 2000sm gesegelt. Alle hatten Spass und wir freuen uns auf die kommende Saison 2022.

https://www.spegelprofi.ch
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Wer ist 2022 wieder an Bord!?
Ich freue mich auf jeden von Euch!

Eure Skipper

Hier die Einzeletappen

1. Etappe ( 2 Tage) Koper – Pula

Eine der Hauptsehenswürdigkeiten und zugleich das Wahrzeichen der Stadt ist das Amphitheater Pula, welches unter Kaiser Augustus erbaut und unter Kaiser Vespasian erweitert wurde. Es hat eine Größe von 133 Meter × 105 Meter, bot etwa 23.000 Menschen Platz und ist damit eines der größten von den Römern erbauten Amphitheater. Die in großen Teilen bis zur ursprünglichen Höhe von 32,5 Metern erhaltene Fassade ist nach neuerer Ansicht ebenfalls augusteisch.

Ein weiteres gut erhaltenes römisches Monument ist der Sergierbogen, der zwischen 29 und 27 vor Christus zur Erinnerung an den Sieg Octavians in der Schlacht bei Actium erbaut wurde. Sehenswert sind auch der Augustustempel (2 v. Chr. bis 14 n. Chr.) und das Archäologische Museum Istriens (AMI) mit dem Doppeltor Porta Gemina als Zugang zum Hauptgebäude des Museums.Teil eines römischen Bodenmosaiks in der AltstadtStadt Markt Pula – die Markthalle

Direkt im Zentrum, unweit des Sergierbogen, befindet sich der Stadt Markt Pula. Die Markthalle, ein ehemaliger Bahnhof erbaut im Jahre 1903, der Marktplatz mit landwirtschaftlichen Produkten und unzählige Cafés und Restaurants mit lokaler und internationaler Küche.[12] [ Quelle Wikipedia ]

2. Etappe ( 4 Tage ) Pula- Zadar

Die Inselgruppe erstreckt sich entlang der kroatischen Küste zwischen den Städten Zadar im Norden und Šibenik im Süden. Im Nordwesten der Gruppe befindet sich das Eiland Dugi Otok. Östlich schließen sich PašmanVrgada und Murter an. Weiter südlich liegt Kornat, im Südosten Žirje. Um sie herum gruppieren sich zahlreiche kleinere Inseln. Die Kornaten bestehen aus wasserdurchlässigem und wasserlöslichem Kalkstein, der den Niederschlag gleich versickern lässt, so dass es keine Quellen oder Wasserläufe gibt, nur an einigen Stellen tritt das Süßwasser der Niederschläge aus dem Karst aus und vermischt sich mit dem Salzwasser des Meeres. In der verkarsteten Ödlandschaft gibt es so gut wie keine Flora, nur karge, teilweise mit Gräsern bewachsene Geröllfelder. In einigen Senken auf den landwärtigen Seiten, geschützt durch steile seewärts gerichtete Felswände und Riffe, kann sich Erde ablagern. Dort wachsen kleinere Bäume und Sträucher und hier befinden sich in geschützten Buchten einige Ansiedlungen. Dort gedeihen auch kultivierte Olivenbäume, Feigenbäume und Weinstöcke, welche von in Zisternen gesammeltem Regenwasser gespeist werden. Die Fischgründe rund um die Kornaten zählen zu den fischreichsten im adriatischen Meer. Das Klima ist geprägt von langen Trockenphasen und unregelmäßigen Niederschlägen.[Quelle Wikipedia]

Auch ganz spontan hatten wir Besuch an Bord

3. Etappe ( 6 Tage ) Zadar -Trogir

Die Altstadt von Split wurde zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt. Sie liegt an der Südküste der Halbinsel von Split und wird gebildet vom alten Diokletianpalast, aus dem sich die Stadt entwickelt hat, und der westlich davon anschließenden mittelalterlichen Stadterweiterung.

Der Nationalpark von Sibenik
Alleine in einer ruhigen Süsswasser-Ankerbucht

Direkt am Meer längs der Hafenbucht an der Altstadt liegt die Riva, eine Flaniermeile, die wohl das bekannteste Wahrzeichen der Stadt ist. Von der Riva gelangt man durch die Kellergewölbe (Podrumi) zum beeindruckenden Säulenhof Peristyl und zum Vestibül. In der Altstadt liegt die Kathedrale des hl. Domnius von Split (Katedrala Sveti Duje). Sie diente bis ins 6. Jahrhundert als Mausoleum des Kaisers Diokletian und seiner 315 verstorbenen Gattin Prisca. Vom Campanile der Kathedrale hat man einen guten Blick über die Stadt.[Quelle Wikipedia]

4. Etappe ( 3 Tage ) Trogir – Korkula

Dubrovnik gilt als eine der schönsten Städte des Mittelmeerraumes und ist ein Zentrum des Fremdenverkehrs. Die Stadt entwickelt sich zunehmend zu einem Treffpunkt des internationalen Jetsets und der High Society. Die Altstadt ist autofrei bis auf limitierten Liefer- und Anwohnerverkehr; in der Nähe zur Altstadt ist das Parkplatzangebot sehr begrenzt.

Frischen Hummer in Trogir (Kamerlengo)

Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Rolandsäule, das Zollhaus, der Sponza-Palast und der Glockenturm. Außerdem gibt es in Dubrovnik eines der ältesten kommunalen Theater Europas, in dem immer noch Aufführungen stattfinden.

Auf der vorgelagerten Insel Lokrum und in der Vorstadt Ploče befinden sich Lazarette, hier genannt Lazareti, in denen erstmals in Europa ab dem Jahr 1377 ankommende Reisende zum präventiven Schutz der Stadt vor der Pest 30 Tage, später 40 Tage isoliert in Quarantäne verweilen mussten.

Das weltweit älteste ArboretumArboretum Trsteno, das etwa im Jahr 1492 angelegt wurde, befindet sich nahe der Stadt Dubrovnik.

Die Festung Lovrijenac liegt westlich der Altstadt auf einem 37 Meter hohen Felsen. Die Inschrift auf der Festung „Non bene pro toto libertas venditur auro“ bedeutet zu Deutsch „Die Freiheit wird nicht für alles Gold der Welt verkauft“. 1301 wurde diese erstmals in einem offiziellen Dokument erwähnt.

Die Insel Lokrum wurde 1023 zum ersten Mal als Ort einer Abtei und eines Benediktinerklosters erwähnt. 1839 wurde vom Erzherzog Maximilian von Österreich die Insel gekauft und ein Sommerhaus errichtet. Die Pflanzen im Garten stammen zum großen Teil aus Australien und Südamerika. Im Jahr 1963 wurde die Insel zum Naturschutzgebiet sowie 1976 zum besonderen Waldreservat erklärt. Der See Mrtvo More (totes Meer) ist mit dem offenen Meer direkt verbunden.

Rund um Dubrovnik gibt es zahlreiche Strände und Buchten (z. B. Banje, Danče, Đivovići, Kupari, Mlini, Srebreno, Sveti Jakov), von denen die meisten gut ausgestattet sind. [Quelle Wikipedia]

5. Etappe ( 4 Tage ) Korkula -Duvnobrik

Die Altstadt ist von einer mittelalterlichen Stadtmauer umgeben und steht unter Denkmalschutz. Durch das Erdbeben am 15. April 1979 wurden die meisten Bauten der Altstadt beschädigt oder vollständig zerstört und nach Plänen aus österreichischen Archiven Stein für Stein im venezianischen Stil rekonstruiert.

Häfen in Montenegro waren für den Besuch ausländischer Yachten geöffnet.

Die Besatzung musste einen negativen PCR-Test (nicht älter als 48 Stunden), ein positives Antikörpertestergebnis der IgG-Klasse (nicht älter als einen Monat) oder einen Impfnachweis gegen Covid-19 haben.

Dies galt nicht nur für Personen, die aus Bosnien und Herzegowina, Serbien, dem Kosovo und Albanien einreisen.

6. Etappe ( 7 Tage ) Dubrovnik -Buda – Bar

PORTS UND MARINAS IN ALBANIEN

Es gibt nur 4 «Haupthäfen* in Albanien:

Hafen von Durres, Hafen von Vlora, Hafen von Shengjin, Hafen von Saranda und Himara

Aber keiner davon ist als Jachthafen geeignet….

Kein Strom, kein Wasser und auch keine Dusche und/oder Toilette

Einmal Albanien und nie wieder!

Das Meer in Albanien ist extrem verschmutzt
Der Industrie Hafen Shingjien war der Tiefpunkt der Reise

SHENGJIN PORT

Der Hafen von Sgéngjin ist der nördlichste Seehafen Albaniens und wird häufig von Fracht- und Fischereifahrzeugen erreicht. Der Hafen bietet dem Gebiet ein starkes industrielles Fundament. Der drittgrößte Hafen Albaniens und der Zugangspunkt des Hafens befinden sich im nordwestlichen Teil der Stadt.
Der Hafen ist durch lange Felswände geschützt, die sich bis ins Meer erstrecken. Ein gut geschützter Außenhafen ist von beliebten Urlaubsstränden umgeben. Das Sh’ngjin hat ca. 3 km Strand.

7. Etappe ( 1 Tag ) Laci – Durres

Tirana liegt am Westfuß seines Hausbergs Dajti (1611 m ü. A.) am Übergang von der Ebene in hügelige Landschaft auf einer Höhe von 110 m ü. A. in Mittelalbanien. Bis zur Küste der Adria bei der Hafenstadt Durrës – der zweitgrößten Stadt des Landes – sind es nur etwa 30 Kilometer Luftlinie. Im Süden und Westen wird Tirana von Hügeln umgeben, die mit dem Dajti einen grünen Gürtel um die Stadt bilden. Nach Nordwesten öffnet sich eine etwa 40 Kilometer lange Ebene bis zur Meeresküste.

Am nördlichen Stadtrand verläuft der gleichnamige Fluss Tirana, einer der Oberläufe des Flusses Ishëm. Einige Kilometer südlich fließt der Erzen an Tirana vorbei. Das Stadtzentrum wird vom Flüsschen Lana durchquert, das am Dajti entspringt. Das Skanderbeggebirge im Osten dient mit dem Bovilla-Reservoir und der Zuleitung zum Wasserkraftwerk Lanabregas der Trinkwasserversorgung der Hauptstadtregion.

Die Umgebung der Hauptstadt ist von vielen kleinen, teils künstlichen Seen geprägt. Der wohl bekannteste ist der Tirana-See, auch Künstlicher See (Liqeni artificial) genannt. Er befindet sich im Großen Park (Parku i madh) am Südrand der Innenstadt und wurde 1956 angelegt. Damals berechnete man für jeden einzelnen der rund 150.000 Einwohner acht Quadratmeter Parkgelände. Der See hat eine Fläche von 55 Hektar. Er wird am Südrand von neuen Siedlungen und einem Autobahnabschnitt begrenzt.[3]

Weitere Seen beziehungsweise Reservoirs sind der Farka-See östlich des Großen Parks, der Paskuqan-See zwischen Tirana und dem Vorort Kamza und der Kashar-See nordwestlich der Stadt beim gleichnamigen Ort an der Autobahn Tirana–Durrës.

Außerhalb der Innenstadt gehören auch weite Hügelgebiete und Gebirgsregionen – ein Großteil des alten Kreises Tirana – zur Gemeinde. [Quelle Wikipedia]

8. Etappe ( 5 Tage) Durres- Bari. Dubrovnik –

11. Etappe ( 5 Tage ) Bari -Dubrovnik

9. Etappe ( 7 Tage ) Dubrovnik – Split

10. Etappe ( 7 Tage ) Split – Trogir- Zadar

11. Etappe ( 5 Tage ) Zadar – Pula

12. Etappe ( 3 Tage ) Pula -Venedig

Segeln in den Fjorden von Norwegen dann weiter durch die Schwedischen Schären

Wir verweilen uns bis das Ersatzmaterial kommt im Hafen Kristinsand und erkunden mit einem Mietauto die Norwegischen Fjorde

Zum Zeitvertreib und für effizientere Segeltörns habe ich ein 100 Watt Solarpanel, ein 550 Watt Windrad sowie ein 1500 Watt 230Volt Inverter nachgerüstet.

Die Weiterfahrt durch die Norwegischen Fjorde ist atemberaubend aber auch brandgefährlich. Die Fjorde sind oft nicht sehr tief und es wimmelt nur so von Felsen knapp unter der Wasseroberfläche.

Seht die vielen Steine und Riffe (Markiert mit roten Kreuzen)

Die Fahrstrasse ist teilweise nur 10m breit und es herrscht sehr viel Gegenverkehr mit Sportbooten

Langer Schlag von Norwegen (Kragero) nach Schweden (Koster)

Törn von rund 15h und 52Seemeilen inklusive Nachtfahrt.

Wir segeln tagelang in den Schären von Schweden.

Zwischenstopps in

Wir reparieren den Wasserschlauch und ich kontrolliere alle anderen Schlauch-Verbindungen.
Dann ereilt uns die Meldung, dass Dänemark ab «heute» Mitternacht die Grenzen zu Schwenden schliesst.
Darauf kaufen wir in aller Eile ein und legen trotz Wellen und Wind um ca. 16:00 Uhr in Halmstadt ab und machen uns umgehend auf den Dänemark.


Gillelije ist der nächst gelegen Hafen, doch die Zeit wird knapp, sehr knapp!

wir wollen trotz allem Druck, der Wellen und dem Wind segeln. Ich rechne die Ankunftszeit immer wieder neu aus…
Ob es wir es schaffen ohne, dass wir den Motor zur Hilfe nehmen müssen?

Achtung fertig los: Bis um 24:00 müssen wir wieder in Dänemark zurück sein (Corona-Einreisesperre)

Wir haben es geschafft.

Gleich nach dem Anlegen bin ich sofort zum Hafemeister gerannt und habe am Automaten das Ticket gezogen.

23.27 Uhr


7,5h und 34 Seemeilen nur unter Segeln bei mässig hohem Wellengang und zügigem Wind,

Tags darauf sind wir nach Koppenhagen gefahren. Assen dort kurz etwas zu Mittag und dann fuhren wir gleich weiter nach Rodwig.

Wieso haben wir uns diesen Stress gemacht?

Es war nicht sicher ob in Kürze auch Deutschland wieder die Grenzen dicht macht. Also nichts wie los und so fuhren wir einmal mehr wieder mehr als 16 Stunden und 67 Seemeilen, bei kaum Wind leider praktisch nur unter Segeln gefahren.

Bei der Ankunft in Rodwig um 01:00 Uhr ging ich wie es verlangt wird zum Hafenticketautomaten. Aber dieser funktioniert nicht!
Pech denke ich, dem Hafenmeister kann ich nun wohl schlecht anrufen.
Um 08:00 Uhr… wir natürlich nach der langen Fahrt vom Vortag noch am schlafen. Hämmert jemand unentwegts an unser Boot…
Es ist der Hafenmeister: «Ihr habt kein Ticket gelöst» grrrrrrr!!!!!!
ich muss mich kurz anziehen , erkläre ihm was in der Nacht los war und wir gehen beide zum Apparaten.
Und? der Apparat geht «immer» noch nicht…. hi hi hi!

Zu Mittag fuhren wir dann nach Klingtholm. Alles läuft gut bis 40min vor dem Hafen Nebel aufzieht. Die Sichtweite beträgt keine 20Meter.
Also, starte ich den Radar und überwachte bei langsamer Fahrt den Bildschirm. Jede Minute blase ich in alle vier Himmelsrichtungen mit meinem Horn.

Von Klingtholm nach Gedser waren es wiederum fast 6h Fahrt.

Wir verlassen früh am Morgen Gedser und machen uns auf den Weg nach Deutschland zu unserm Heimathafen Neustadt im Hollstein.

Diese Fahrt dauert auch lange und nach weiteren 9h öffnen wir den Sekt und feiern die letzte segelstunde bis zum Hafen.


1128 Seemeilen innert 3 Monate

In der Acora Marina buchen wir ein Luxushotel für 3 Tage.
Während dieser Zeit putzen wir tagsüber abwechselnd das Schiff, verstauen die Fender etc. und beladen unser Auto während der Andere mit Marie-Louisa auf dem Spielplatz spielt.

Am letzten Tag haben wir unser neues Code-0 Segel erhalten.
Es wäre zwar bereits vor zwei Monaten fertig gestellt gewesen, doch wäre der Versand zu uns hoch in den Norden zu aufwendig gewesen…
Schade dass wir dieses nicht mehr testen konnten. Wir freuen uns auf den ersten Test bei Halbwind.